Pressemitteilung des Glückauf-Trasse e.V. Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus der Region, darunter Herr Dahlhaus (Breckerfeld), Herr Langhard (Schwelm), Frau Noll (Sprockhövel), haben am Mittwoch (11.09.2024) an der offiziellen Einweihung der neuen Rastplätze an der Glückauftrasse in Sprockhövel teilgenommen.
So konnten sie sich vor Ort ein Bild vom Stand des Projektes machen, für das sie und weitere Teilnehmende die Kofinanzierung durch das europäische Förderprogramm LEADER freigemacht hatten. Mit dem Projekt der Neugestaltung von 15 Rastplätzen will der Verein Glückauf-Trasse unter anderem die Aufenthaltsqualität auf dem beliebten Fuß- und Radweg verbessern. Das Geld kommt zu 70% aus dem LEADER-Förderprogramm der Europäischen Union. Die Städte Breckerfeld, Ennepetal, Sprockhövel, Gevelsberg mit den Ortsteilen Silschede und Asbeck sowie Wetter-Esborn und Schwelm-Linderhausen bilden die LEADER-Region „Ennepe.Zukunft.Ruhr“. Beträchtliche Fördermittel erhielt der Verein zudem von der Sparkassenstiftung Sprockhövel, die durch den Vorstand Christoph Terkuhlen vertreten war.
Stellvertretend für alle neuen Rastplätze, fand die Einweihung am Rennebaum statt. Der dort neu angelegte Rastplatz mit Picknickgruppe ist einer von insgesamt 24 Rastplätzen zwischen Niedersprockhövel und Gevelsberg-Silschede. Alle sind mit stilprägenden Bänken und Tischen aus historischem Schienenmaterial und heimischen Eichenhölzern neu ausgestattet oder vollständig neu angelegt. Zwei Drittel sind davon inzwischen fertiggestellt, die weiteren Rastplätze sollen bis Ende Oktober fertiggestellt werden. Das betrifft vor allem den Abschnitt zwischen der neuen Glückauf-Brücke in Niedersprockhövel und dem Ortsteil Schee.
Damit ist der Verein Glückauf-Trasse fast am Ziel angekommen. Die neuen Bänke und Picknickgruppen bieten komfortable Rastmöglichkeiten mit hoher Aufenthaltsqualität auch für ältere Menschen und Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Sie haben gleichzeitig einen hohen Wiedererkennungswert und sind identitätsstiftend für die Bürgerinnen und Bürger der ehemaligen Bergbauregion.
Möglich war die Realisierung des anspruchsvollen Projektes durch die engagierte Arbeit der Vereinsmitglieder sowie öffentliche und private Förderung. Während die ersten Rastplätze mithilfe des Landesförderprogramms Vital.NRW realisiert wurden, wird der jetzige Projektabschnitt mit einem Projektvolumen von 95.000€ maßgeblich durch das LEADER-Programm des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) kofinanziert.
Initiiert wurde das Projekt 2019 mit einem Masterplan, im Jahr 2020 begann die eigentliche Projektarbeit. Die erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Regionalmanagement der LEADER-Region Ennepe.Zukunft.Ruhr einerseits und zum anderen mit der Stadtverwaltung Sprockhövel, die die korrespondieren Erd- und Pflasterarbeiten ausführt und auch die Unterhaltung der Rastplätze übernimmt.
Der Verein bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei allen Förderern und Beteiligten für die Unterstützung und partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Einweihung des Rastplatzes Rennebaum
©Glückauf-Trasse e.V.
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